Entscheidender Faktor: persönliche Bewertung der Situation
Auch wenn die äußeren Faktoren eine Rolle spielen, entscheidend ist, wie diese Faktoren vom einzelnen bewertet werden. Gerade bei Stress spielt diese subjektive Bewertung die entscheidende Rolle.
Ob eine bestimmte Situation Stress, Angst, ein Gefühl der Minderwertigkeit oder andere negative und belastende Gefühle auslöst, ist hauptsächlich davon abhängig, ob in dieser Situation emotionale Trigger bewusst oder unbewusst wahrgenommen werden. Auf welche Trigger man reagiert, ist von der persönlichen Veranlagung abhängig.
Emotionale Trigger kosten viel Energie
Sobald ein emotionaler Auslöser wahrgenommen wird (bewusst oder unbewusst), löst dieser einen unbewussten Vorgang aus, der auf der bewussten Ebene als Belastung oder negative Emotion (Angst, Stress, Minderwertigkeit, Hilflosigkeit, …) empfunden wird. Viele Menschen haben sich an diese Reaktion schon gewöhnt und erleben sie daher als „normal“. Einige haben Strategien entwickelt, um diese Emotionen zu ignorieren oder zu unterdrücken. Doch ob die Stressreaktion bewusst oder unbewusst wahrgenommen wird, sie hat auf Dauer schädliche Auswirkungen auf körperlicher sowie mentaler und emotionaler Ebene und kostet enorm viel Energie.
Diese Emotionen entstehen in Bruchteilen einer Sekunde als Reaktion auf einen oder mehrere Trigger.
Die Lösung
Wenn diese Auslöser (Trigger) von der emotionalen Reaktion entkoppelt werden, tritt die Stressantwort des Körpers nicht mehr auf, auch wenn man dem Trigger wieder begegnet. Diese Entkoppelung führt nicht dazu, dass das Gefühl in irgend einer Weise unterdrückt, ignoriert oder auf andere Weise bearbeitet werden muss. Es tritt schlicht nicht mehr auf. Die allgemeine Fähigkeit, Emotionen jeder Art zu empfinden, bleibt dabei erhalten.
Danach können Betroffene klar entscheiden, welche Maßnahmen sie treffen wollen und ohne Stress, Angst oder Gefühle von Minderwertigkeit oder Hilflosigkeit für sich eintreten. Das natürliche Bedürfnis der Selbstwirksamkeit kann wieder erlebt werden, man ist klar, sicher und ruhig. Auf Dauer führt das dazu, dass mehr Energie zur Verfügung steht und einem Burnout vorgebeugt wird.
Weitere Tipps
- Lerne, wie du mit YESolution die persönliche Reaktion auf emotionale Trigger dauerhaft zum Positiven veränderst.
- Finde vor allem die emotionalen Auslöser, die dir bei der täglichen Arbeit begegnen und entkopple sie von der Stressreaktion.
- Leg das Smartphone für mehrere Stunden zur Seite oder schalte es auf lautlos. Wenn das für dich schwierig ist, arbeite daran mit YESolution. Dann wirst du es entspannt weglegen können und konzentriert bei deinen Aufgaben sein.
- Schalte Laptop, TV und Co am Abend schon geraume Zeit vor dem Schlafengehen aus. Das blaue Licht unterdrückt die Melatonin-Produktion und du schläfst deshalb kürzer und weniger tief. Wenn du das Gefühl hast, etwas zu versäumen: Frage dich, ob es wirklich so ist und mache einen YESolution-Prozess, um den Abend in Ruhe verbringen zu können.
- Lege Auszeiten, Ruhezeiten oder Me-Time fest und halte dich daran. Du wirst Kraft und Energie tanken. Wenn es dir schwer fällt, die das Gedankenkarussel anzuhalten: Mit YESolution kommst du zur Ruhe und kannst immer besser abschalten.
Quellen:
https://www.wmn.de/health/psychologie/burnout-gewohnheiten-verhalten-id446030 (Abruf 17. April 2024)
https://www.wmn.de/health/psychologie/burnout-anzeichen-versteckt-zweiter-blick-z-d-id448106 (Abruf 17. April 2024)
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burn-out (Abruf 17. April 2024)
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Effort-reward_imbalance (Abruf 17. April 2024)