Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, warum manche Menschen scheinbar von Natur aus selbstbewusst wirken, während du dich in vielen Situationen eher unsicher, schüchtern oder angespannt fühlst? Oder gehörst du vielleicht zu denjenigen, die bereits viel Selbstvertrauen haben? Egal, wo du gerade stehst – dieser Artikel wird dir helfen, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein aus einer völlig neuen Perspektive zu verstehen.
Foto von YESolution / Berndt Philipp
Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen – was ist eigentlich der Unterschied?
Oft verwenden wir die Begriffe „Selbstbewusstsein“ und „Selbstvertrauen“ als Synonyme. Dabei meinen sie eigentlich zwei ganz unterschiedliche Dinge:
Selbstbewusstsein bedeutet, sich seiner selbst bewusst zu sein. Also zu wissen, wie es einem emotional gerade geht – egal ob gut oder schlecht. Es geht um Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung. Wer selbstbewusst ist, erkennt schnell: „Ich bin gerade nervös“, oder „Diese Situation macht mich ängstlich.“ „Ich bin innerlich ruhig und gelassen.“ Es ist das bewusste Wahrnehmen des eigenen inneren Zustands.
Selbstvertrauen ist ein natürlicher Zustand, den jeder Mensch grundsätzlich in sich trägt. Wenn man ihn empfindet, dann vertraut man auf seine eigenen Fähigkeiten. Man weiß, was man kann, was einen ausmacht – und was nicht. Man kennt seine Stärken und auch seine Grenzen. Und man weiß, wie man auf andere wirkt.
Was passiert, wenn man gerade kein Selbstvertrauen hat?
Wenn du dich schüchtern, unsicher oder nervös fühlst, dann bist du gerade alles andere als ein Mensch, der Vertrauen in sich selbst spürt. Das liegt daran, dass du in diesem Moment keinen Zugang zu deinem natürlichen Selbstvertrauen hast. Nicht, weil es nicht da ist, sondern weil es durch die negative Emotion, durch den unangenehmen Gefühlszustand, blockiert ist. Ein emotionaler Trigger hat diesen dissonanten Zustand ausgelöst.
Die Macht der emotionalen Trigger
Ein emotionaler Trigger ist ein innerer Auslöser, der dich aus dem emotionalen Gleichgewicht bringt. Diese Trigger sind für jeden Menschen unterschiedlich und sehr persönlich. Vielleicht erinnerst du dich an eine Situation, in der du dich plötzlich klein, unsicher oder überfordert gefühlt hast. Diese Zustände sind von emotionalen Triggern ausgelöst worden.
Das emotionale Ungleichgewicht hindert dich, auf dein eigentlich vorhandenes Selbstvertrauen zuzugreifen. Du bist dann nicht in einem natürlichen, klaren Zustand, sondern gefangen in negativen Gefühlen, Unsicherheiten und Mustern. Die Lösung liegt also nicht darin, sich zu „überwinden“ oder „einfach selbstbewusster zu wirken“. Es geht nicht darum, nach außen hin etwas darzustellen, sondern nach innen etwas zu lösen.
Der Irrweg: Sich Selbstvertrauen „erarbeiten“
Viele Menschen versuchen, durch ständiges Üben, Herausforderungen oder Erfolgserlebnisse mehr Selbstvertrauen zu bekommen. Und ja – dieser Weg kann funktionieren. Aber er ist lang und mühsam. Denn solange emotionale Trigger nicht gelöst sind, tauchen die Unsicherheiten immer wieder auf – egal, wie viele positive Erfahrungen man gesammelt hat.
Der Grund: Diese emotionalen Muster sind tief verankert und verschwinden nicht einfach dadurch, dass man „genug gute Erfahrungen“ gemacht hat. Deshalb wirken manche Menschen nach außen hin zwar selbstbewusst, kaschieren aber in Wirklichkeit ihre Unsicherheiten nur. Das ist kein echtes Selbstvertrauen, sondern eine Fassade.
Der befreiende Weg: Dissonanzen lösen
Statt einen mühsamen, jahrelangen Weg zu gehen, kannst du dich für den kurzen, natürlichen und wirkungsvollen Weg entscheiden: Lerne, deine inneren Dissonanzen zu lösen.
Was bedeutet das konkret?
Dissonanzen sind all das, was sich unangenehm anfühlt, wenn man eine negative Emotion empfindet. Dazu gehören die Emotion selbst, ein flaues Gefühl im Bauch, ein flacher Atmen, ein Druck auf der Brust usw. Es gibt unzählige davon. Sie treten immer auf, wenn du dich unsicher, ängstlich, verzweifelt oder ärgerlich fühlst. Wenn du lernst, Dissonanzen wahrzunehmen und zu lösen, kommst du automatisch wieder in einen Zustand von Klarheit, Ruhe und Entspannung. In diesem Zustand ist dein Selbstvertrauen wieder zugänglich – ganz von selbst. Du musst also nicht „selbstbewusster auftreten“, sondern nur aufhören, innerlich blockiert zu sein.
Die Abwesenheit von Unsicherheit ist Sicherheit. Und diese Sicherheit führt dich direkt in dein natürliches Selbstvertrauen zurück.
Die Kunst der emotionalen Freiheit
Hier kommt die Kunst der emotionalen Freiheit ins Spiel. Die Kunst anwenden heißt, Dissonanzen zu lösen. Du lernst, mit deinen negativen Emotionen lösungsorientiert umzugehen – nicht sie zu verdrängen oder zu überspielen.
Wer das schafft, erlebt etwas sehr Besonderes: Ein Selbstvertrauen, das nicht auf äußerem Schein basiert, sondern auf innerer Stabilität. Und was gibt mehr Vertrauen in sich selbst, als die Fähigkeit, jederzeit wieder ins emotionale Gleichgewicht zurückzukehren?
Der Kurs zur emotionalen Freiheit
Auf unserer Website findest du einen Kurs, der dir genau zeigt, wie du deine dissonanten Zustände erkennst und löst. Du lernst dort Methoden, die völlig neuartig sind in ihrer Herangehensweise und Wirkung – und die dir den Zugang zu deinem natürlichen Selbstvertrauen eröffnen.
Die gute Nachricht: Du musst dafür nicht dein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Du musst nicht perfekt sein, nicht alles „im Griff“ haben. Alles, was du brauchst, ist die Bereitschaft, nach innen zu schauen – und den Mut, dich wirklich mit dir selbst auseinanderzusetzen.
Fazit: Der Weg zu echtem Selbstvertrauen beginnt innen
Wenn du lernen willst, wie du echtes Selbstvertrauen aufbaust, dann beginne nicht damit, dich zu verstellen oder dich durchzukämpfen. Beginne damit, ehrlich hinzuschauen. Erkenne, wann du dich unsicher fühlst – und nutze diese Momente als Einladung, deine Dissonanzen zu lösen.
Es geht nicht darum, jemand anderes zu werden. Es geht darum, das zu entfernen, was dich davon abhält, ganz du selbst zu sein. Dein Selbstvertrauen ist da – es ist nur manchmal blockiert.
Der kurze Weg ist der authentische. Der, der dich zu deinem Selbstvertrauen führt. Und genau diesen Weg kannst du gehen – mit der Kunst der emotionalen Freiheit.