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Erfolgreich durch emotionale Stärke: So erreichst du deine Ziele!

Warum du deine Emotionen nicht verstehen musst, um sie zu verändern

Viele Menschen glauben, sie müssten ihre Emotionen verstehen, um ihre emotionalen Reaktionen kontrollieren oder verändern zu können. Doch dieser Ansatz funktioniert nicht. Wäre das der Fall, würden wir nie von Emotionen überrollt werden, sondern könnten sie jederzeit bewusst steuern. Die Erfahrung in der Arbeit mit YESolution zeigt jedoch, dass es einen anderen, effektiveren Weg gibt.

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Emotionen zu verstehen bedeutet nicht, sie kontrollieren zu können

Wenn wir unsere Emotionen allein durch Nachdenken und Verstehen regulieren könnten, wären wir in der Lage, uns selbst von negativen Gefühlen zu befreien, sobald wir ihre Ursache erkannt haben. Doch die Realität sieht anders aus: Wenn du beispielsweise ohne ersichtlichen Grund traurig bist, kannst du nach einer logischen Erklärung dafür suchen – das bedeutet aber nicht, dass du damit die wirkliche Ursache findest oder dass die Traurigkeit verschwindet. Entscheidend ist nicht das Warum, sondern wie du mit der Emotion umgehst. Effektive Werkzeuge können helfen, mit Emotionen lösungsorientiert umzugehen, anstatt sie nur zu analysieren.

Wissen allein hilft nicht – Handeln schon

Ein Beispiel: Wenn du Angst vor Hunden hast und verstehst, woher diese Angst kommt, heißt das noch lange nicht, dass du sie überwinden kannst. Viel wichtiger ist es, mit der Angst aktiv umzugehen und sie gezielt zu lösen, damit sie dich nicht weiter beeinträchtigt. Die Ursache zu kennen, ist zweitrangig – was zählt, ist die praktische Bewältigung der Emotion.

Warum Reden oft nicht die Lösung ist

Viele Menschen versuchen, ihre Emotionen zu verstehen, indem sie darüber sprechen. Gespräche können helfen, sich weniger allein zu fühlen, neue Perspektiven zu gewinnen und sich verstanden zu fühlen. Aber das Verstehen allein führt nicht dazu, dass sich die Emotion löst. Bauchschmerzen aufgrund einer Magenverstimmung verschwinden ja auch nicht, nur weil wir jemandem davon erzählen.

Hinzu kommt, dass das Benennen von Gefühlen nicht immer einfach ist. Missverständnisse sind vorprogrammiert, denn Emotionen sind individuell und können für verschiedene Menschen unterschiedlich empfunden werden – selbst wenn sie denselben Namen dafür verwenden. Das erklärt, warum andere oft nicht genau nachvollziehen können, was wir fühlen, selbst wenn sie sich bemühen. Und weil jeder Mensch individuell und einzigartig ist, helfen gut gemeinte Ratschläge oft wenig. Was bei dem einen funktioniert, kann beim anderen die Situation sogar noch verschlechtern.

Die wahre Lösung: Eigenverantwortung für deine Emotionen

Niemand kann deine Emotionen für dich ändern. Auch gut gemeinte Ratschläge helfen nur selten weiter, weil sie nicht auf deine individuelle Situation abgestimmt sind . Die wahre Fähigkeit, mit Emotionen umzugehen, liegt in dir selbst. Du brauchst effektive Methoden, um deine Gefühle direkt zu ändern, anstatt nur darüber nachzudenken oder mit jemandem darüber zu sprechen.

Indem du dich darauf konzentrierst, mit deinen Emotionen aktiv umzugehen, anstatt sie nur zu analysieren, kannst du langfristig mehr innere Stabilität und Gelassenheit erreichen. Denn wahre Veränderung passiert nicht durch Verstehen, sondern durch Handeln.