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Erfolgreich durch emotionale Stärke: So erreichst du deine Ziele!

Foto von sean Kong auf Unsplash

Prüfungsangst überwinden

Die Prüfung naht, und ein beklemmendes Gefühl ergreift mich, lähmt mich. Die Gedanken beginnen ins Bodenlose zu kreisen. Schon am Morgen fühle ich mich wie gerädert. Jede Faser des Körpers steht unter Hochspannung, bereit zum Zusammenbruch. Vor dem Prüfer sitzend, mit nassen Händen, kann ich die Angst physisch fühlen. Das Herz rast. Ich versuche zu sprechen, aber ich bekomme kein Wort heraus. Der Prüfer erwartet eine Antwort, um ein Urteil über mein Wissen zu fällen. Bei der alles entscheidenden Frage ist das Gehirn plötzlich leer.

40 % der Studierenden sind betroffen

So oder so ähnlich geht es beinahe jedem 2. Studenten. Aber dieses Gefühl tritt nicht nur vor der Matura (dem Abitur) oder an der Hochschule auf, es kann auch die Führerscheinprüfung, ein Einstellungsgespräch, eine Präsentation im Job oder einen Auftritt auf einer Bühne betreffen. Was kann man gegen Prüfungsangst tun?

Ursachen von Prüfungsangst.

Dabei spielen beim Betroffenen Befürchtungen eine Rolle, den Anforderungen der Prüfung nicht zu genügen, die Angst zu versagen oder sich zu blamieren. Besonders stark sind Menschen betroffen, die sehr hohe Erwartungen an sich selbst haben oder einen überhöhten Leistungsdruck vom persönlichen Umfeld erfahren. Vielleicht sind auch schlechte Erfahrungen bei früheren Prüfungen die Ursache für Prüfungsangst. Allgemein sind Menschen mit diesen Eigenschaften besonders von Prüfungsangst betroffen: Sie haben ein überhöhtes Anspruchsniveau an sich selbst und die Tendenz zu negativer Selbstkritik. Dazu kommt ein Leistungsmotiv, das vor allem durch Furcht vor Misserfolg geprägt ist. Oft werden Konflikte und Gefühle in Zusammenhang mit (elterlichen) Autoritäten auf Prüfer übertragen. Diese Übertragung führt zu irrationaler Dramatisierung der Prüfungssituation und schließlich zu immer mehr Angst.

Welche Vorteile bietet YESolution bei der Bewältigung von Prüfungsangst im Vergleich zu anderen Lösungen ?

  • Eine effiziente und nachhaltige Art und Weise, Prüfungsangst los zu werden.
    Die Methode zeichnet sich durch die Nutzung des engen Zusammenhangs zwischen Körper und Emotionen aus, was sie in dieser Form außergewöhnlich und in ihrer Wirkung einzigartig macht. Emotionale Trigger, die dazu führen, dass Prüfungsangst entsteht, werden gezielt gelöst.
  • Emotionale Auslöser erkennen und Stress durch einen speziell entwickelten Prozess lösen.
    Die Stressantwort des Körpers auf den emotionalen Auslöser (die Prüfung) wird gelöst, der Zugang zu innerer Ruhe, Klarheit und Sicherheit wird ohne Manipulation oder Nebenwirkungen wieder hergestellt.
  • Ganzheitliche Herangehensweise.
    Der ganzheitliche Ansatz von YESolution berücksichtigt nicht nur Stressoren in direktem Zusammenhang mit der Prüfungssituation, sondern auch Herausforderungen im persönlichen Leben des Einzelnen. YESolution wirkt gleichermaßen für emotionale Trigger in Prüfungssituationen wie auch in allen anderen Lebensbereichen.
  • Das Erlernen der Methode versetzt den Betroffenen in die Lage, selbstständig emotionale Trigger zu lösen.
    Wenn Unterstützung beim Erlernen oder Anwenden notwendig ist, stehen erfahrene Experten mit Rat und Tat zur Seite.

Auswirkungen von Prüfungsangst

Typischerweise treten bei Prüfungsangst sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden auf, welche sich auf das Verhalten vor oder während der Prüfung auswirken, in manchen Fällen sogar die Befindlichkeit nach der Prüfung.

Körperliche Symptome können sein: Unruhe, Übelkeit, Herzklopfen, Schwitzen, Kälteschauer, Zittern, Mundtrockenheit, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Appetitmangel schon Tage vor der Prüfung. Zu den auftretenden psychischen (oder auch emotionalen) Beschwerden gehören: Anspannung, Reizbarkeit, Gedankenkreisen, Selbstzweifel bis hin zu Schamgefühl.

Diese Symptome führen bei vielen Menschen zu einem Wechselspiel zwischen Vermeidung (Prokrastination) und Aktionismus (Ablenkung, übertriebenes, planloses Lernen). Sie schieben die Prüfung hinaus oder sagen den Prüfungstermin ab und beginnen kurz vor dem neuen Termin planlos und übertrieben viel zu lernen.

Warum haben Menschen Prüfungsangst?

Die kognitive Beurteilung bestimmt die Bedrohlichkeit der bevorstehenden Prüfung, das heißt: die persönliche Bewertung und Einschätzung der Kandidaten spielt eine wesentliche Rolle dabei, wie bedrohlich die Situation wahrgenommen wird.

Diese Einschätzung hat mit objektiven Tatsachen oft nicht viel gemeinsam, weil die Betroffenen die Situation vor allem durch den Filter negativer Emotionen oder Erlebnisse empfinden. Generell tendieren Kandidaten dazu, die Gefahren zu überschätzen (die Prüfung wird als bedrohlicher wahrgenommen, als sie in Wirklichkeit ist).

Doch die eigenen Einflussmöglichkeiten werden ebensooft unterschätzt. Wer seine eigenen Handlungsfähigkeiten ausbaut und stärkt, kann besser mit Ängsten umgehen.

Negative Folgen von Prüfungsangst

Prüfungsangst ist nicht nur unangenehm und anstrengend, Menschen mit Prüfungsangst zeigen bei Prüfungen nur einen Bruchteil ihres Leistungsvermögens und verkaufen sich dadurch unter Wert. Wenn nämlich die Angst zu groß wird, blockiert sie die Gedanken und das Gelernte kann nicht mehr abgerufen werden. Im schlimmsten Fall kommt es zum Blackout. Unter einem Blackout versteht man eine funktionelle Störung des Gedächtnisses, bei welcher der Zugang zu Gedächtnisspuren blockiert ist. Daher kann das in der Vorbereitungszeit Gelernte nicht mehr aufgerufen werden und der Kopf fühlt sich leer an.

So gehst du entspannt zur Prüfung

  1. Sollten bei der Vorbereitung schon Ängste auftauchen, ist es wichtig, diese ernst zu nehmen. Wer unter Anspannung und Leistungsdruck steht, kann sich nicht so gut konzentrieren und braucht länger, um die Inhalte aufzunehmen und zu vertiefen. Es ist hilfreich, schon in der Vorbereitungsphase damit zu beginnen, die Auslöser / Trigger mit YESolution zu bearbeiten. Dadurch löst du den Stressor (einen bestimmten Lernstoff, beunruhigende Gedanken an die Prüfung, Stress oder Druck in der Vorbereitung) dauerhaft von der Angst. Du wirst dich besser konzentrieren und leichter lernen.
  2. Eine gute Vorbereitung ist wichtig. Diplom-Psychologin Anna Janßen unterstreicht, dass fehlende Kompetenz in der Prüfungsvorbereitung die Angst verstärken kann. Um dich gut vorzubereiten, werde dir klar: Worauf kommt es bei der Prüfung an? Welche Schwerpunkte waren dem Vortragenden während der Lehrveranstaltung wichtig? Welche Inhalte sind für dich besonders interessant?
  3. Verschaffe dir einen Überblick und erstelle einen Lernplan. Was lernst du wann? Wie viel Zeit wirst du brauchen? Setze dir realistische Lernziele und plane Zeiten für Wiederholungen ein.
  4. Mache genügend Pausen.
  5. Du solltest das geprüfte Wissen nicht nur passiv beherrschen, sondern auch gründlich verstehen: beschäftige dich mit den Lerninhalten, erkläre dir selbst Zusammenhänge, finde übersichtliche Strukturen. Diese Strukturen helfen dir während der Prüfung, den Überblick zu behalten und Zusammenhänge wiederzugeben.
  6. Sorge für einen ausgewogenen Tagesrhythmus: Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung sowie Bewegung sind wichtige Bestandteile, um körperlich und geistig fit zu sein.

Tipps für die Prüfung:

Man hört von vielen Seiten gute Ratschläge wie: Entspanne dich, visualisiere einen Wohlfühlort, konzentriere dich und Ähnliches. Was dabei nicht beachtet wird, dass das Unterdrücken eines starken Gefühls wie der Angst viel Energie braucht. Wenn du dann noch ein anderes Gefühl herstellen sollst, bleibt gar keine Energie mehr für die Präsentation deines Wissens übrig.

Wir empfehlen daher, den Auslöser der Prüfungsangst (z. B. die Prüfung als solche, die Bewertung, die Anwesenheit einer bestimmten Person bei der Prüfung, …) mit einem YESolution-Prozess von der Emotion der Angst zu entkoppeln. Dann wird die Angst erst gar nicht ausgelöst und du hast während der Prüfung Zugang zu deinem Wissen und deinem persönlichen Potential. Du wirst selbstsicher auftreten und dich selbst gut einschätzen können.

Sobald du ohne Angst zur Prüfung antrittst, empfiehlt sich diese Vorgehensweise, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen:

Lies alle Fragen, um zu erkennen, welche dir leicht fallen und welche für dich schwer sind. Beginne dann mit den leichten.

Bleib konzentriert bei der Aufgabe. Das wird dir leicht fallen, wenn du im Vorfeld alle Stressoren, die bei dir Prüfungsangst auslösen können, bearbeitet hast.

Bei mündliche Prüfungen spielen zusätzlich soziale Ängste eine Rolle, denn andere sehen und beurteilen die Prüflinge. Man möchte sich verkriechen oder im Boden versinken. Dazu kommt, dass vielleicht die Stimme zittert, weil man sich so sehr bemüht, sicher aufzutreten.

Auch diese Situation lässt sich sehr gut im Vorfeld bearbeiten, denn die Auslöser sind zum Beispiel: ich stehe im Mittelpunkt, andere sehen mich, andere beurteilen mich, meine Stimme zittert. Wenn du diese Auslöser (oder Trigger) von der Angstreaktion entkoppelt hast, wird deine Stimme ruhig sein und dein Auftreten selbstsicher.

Wenn wir Menschen mit Prüfungsangst im Coaching begleiten, achten wir auch darauf, das schlimmstmögliche Ereignis zu bearbeiten. In vielen Fällen ist das Schlimmste, was passieren kann, das Durchfallen. Auch wenn man versucht, den Gedanken zu unterdrücken oder wegzuschieben, wirkt die Angst unbewusst und kann in einem ungünstigen Moment bei der Prüfung auftauchen. Deshalb ist es wichtig, diesen Stressor von der Angstreaktion zu entkoppeln. Bei der Prüfung kann dann – sofern du gut vorbereitet bist – nichts mehr passieren. Du wirst dein Wissen kompetent präsentieren können.

Quellen:

https://www.schwaebische.de/regional/biberach/biberach/pruefungsangst-diese-einfachen-uebungen-wirken-schnell-2400819 (Abruf 5. April 2024)

https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/psychische-gesundheit/pruefungsangst-1124374  (Abruf 5. April 2024)

https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/pruefungsangst

https://www.fu-berlin.de/sites/studienberatung/psychologische_beratung/Texte/ressourcen_Textdokumente/Pruefungsangst.pdf  (Abruf 6. April 2024)

https://psycharchives.org/en/item/d1f5875a-c5c7-45b8-8b4c-bb52eca5d7f7  (Abruf 7. April 2024)

YESolution als präventive und wirksame Lösung gegen Prüfungsangst

Wenn es um die Lösung von Prüfungsangst geht, ist YESolution eine äußerst effektive Lösung. Die Anwender werden befähigt, ihre Stressreaktionen in Zusammenhang mit der Prüfungssituation zu erkennen und sofort etwas dagegen zu unternehmen. Dadurch werden die körperlichen, geistigen und emotionalen Stressreaktionen verringert und es wird dafür gesorgt, dass die gleichen emotionalen Trigger die Stressreaktion in Zukunft (bei der nächsten Prüfung) nicht mehr auslösen. Darüber hinaus fördert YESolution auch die persönliche Entwicklung und stärkt das Selbstbewusstsein der Anwender. Dies kann dazu beitragen, dass sie besser in der Lage sind, nicht nur mit den Herausforderungen von Prüfungssituationen umzugehen, sondern auch mehr Resilienz in allen Lebenslagen zu entwickeln. Insgesamt ist YESolution eine lohnende Investition für jeden, der selbstsicher zur Prüfung antreten möchte.