Körperliche Reaktionen: Allgemein und individuell zugleich
Ob in Europa oder Asien – die Forschung zeigt, dass Menschen weltweit ähnliche Körperstellen mit bestimmten Emotionen in Verbindung bringen. Freude fühlt sich oft warm und aktivierend an, während Trauer mit einem Gefühl der Schwere einhergeht. Doch obwohl es ähnliche Reaktionsmuster gibt, ist jeder Mensch einzigartig: Die Kombination und Intensität der körperlichen Empfindungen variiert individuell. Genau diese Individualität erleben wir auch, wenn wir mit Klienten mit YESolution arbeiten. Jeder Mensch hat seine eigene, persönliche Landkarte der Emotionen – ein faszinierendes Zusammenspiel von universellen und individuellen Mustern.
Warum diese Erkenntnisse so wertvoll sind
Das Wissen um die Verbindung von Körper und Emotionen kann uns helfen, uns selbst und andere besser zu verstehen. Es zeigt, dass Emotionen nicht nur „im Kopf“ entstehen, sondern dass unser Körper aktiv daran beteiligt ist. Diese Erkenntnis könnte sogar genutzt werden, um emotionale Störungen früher zu erkennen und neue Wege für therapeutische Ansätze zu entwickeln.
Fazit: Dein Körper spricht mit dir – hör genau hin!
Unsere Emotionen sind eng mit unserem Körper verbunden, und jeder Mensch hat seine ganz eigene Art, sie zu erleben. Indem wir auf unsere körperlichen Signale achten, können wir unsere Emotionen bewusster wahrnehmen und besser mit ihnen umgehen. Wenn wir mit YESolution arbeiten, begleiten wir Menschen dabei, ihre individuellen emotionalen Landkarten zu entdecken – denn jeder Mensch ist einzigartig in seinem Erleben.
Hör auf deinen Körper – er erzählt dir deine eigene Geschichte der Emotionen.
* Quelle: PNAS (Jänner 2014): Bodily maps of emotions: Lauri Nummenm, Enrico Glerean, Riitta Hari, and Jari K. Hietanenda Department of Biomedical Engineering and Computational Science and Brain Research Unit, O. V. Lounasmaa Laboratory, School of Science, AaltoUniversity, FI-00076, Espoo, Finland; Turku PET Centre, University of Turku, FI-20521, Turku, Finland; and d Human Information Processing Laboratory, Schoolof Social Sciences and Humanities, University of Tampere, FI-33014, Tampere, Finland Contributed by Riitta Hari, November 27, 2013 (sent for review June 11, 2013)