Die unsichtbare Macht der Emotionen beeinflusst unser Verhalten
Unser Verhalten hängt stark davon ab, wie wir uns fühlen. In Momenten der Klarheit, Ruhe und Sicherheit reagieren wir ganz anders als wenn wir unter dem Einfluss von Angst, Ärger, Unsicherheit oder Stress sind. Vor allem negative Emotionen beeinträchtigen oder manipulieren unser Verhalten und unsere Reaktionen – oft unbemerkt.
Wie negative Emotionen unsere Wahrnehmung verzerren
In einem dissonanten Zustand verhalten sich Menschen anders als normal, da das emotionale Gleichgewicht gestört ist. Ein Vergleich kann das verdeutlichen: Stell dir vor, plötzlich geht das Licht aus und es ist stockdunkel. In diesem Moment bist du orientierungslos, deine Wahrnehmung ist verändert. Du bewegst dich vorsichtiger, tastest dich voran und kannst deine Position im Raum nicht so gut einschätzen. Genauso verhält es sich in einem emotional dissonanten Zustand.
Negative Gefühlszustände verändern unsere Wahrnehmung – wir nehmen alles durch den Filter der Emotion wahr. In der Folge sind unsere Reaktionen und unser Verhalten entsprechend anders. Wir geraten ins „emotionale Stolpern“.